Wow! Noch vor zwanzig Uhr geschafft!!! Eigentlich wollt ich ja jetzt öfters schreiben, aber ich bin diese Woche eigentlich nicht dazu gekommen. Aber dafür schreib ich jetzt.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich total fasziniert war, von der Vorstellung, dass es schon Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts Menschen gab, die von einer Einigung Europas geträumt und auch an eine geglaubt heben. Und das kurz vor dem zweiten Weltkrieg, wo doch die Mehrheit der europäischen Bevölkerung vom nationalen Gedanken geprägt war. Was ja dann auch unweigerlich zum Krieg geführt hatte. Was mich dann auch wiederrum erschreckt hat, war mit welcher Euphorie die Leute in den Krieg gegangen sind. Ja, das haben wir zwar eh schon in der Schule gehört, aber wenn man dann ein Buch vor seiner Nase liegen hat, welches die Gedanken der Menschen in dieser Zeit versucht zu beschreiben - wow, das ist dann echt erschreckend.
Naja, ich hoff, dass ich dann dieses Wochenende meine Gliederung fertig bringe.

Nachträglich;)

• Kampf um Europa
• Nation und Europa von Gabriele Clemens
• Europäer über Europa von Hartmut Kaelble
• Wirtschaftliche und politische Integration in Europa im 19. und 20. Jahrhundert von Helmut Berding
• Nationalismus und nationale Stereotypen von Ingrid Kurath
• Nationalstaat und Nationalismus im 19. Jahrhundert - Schöninger Verlag
• Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert zwischen Partizipation und Aggression von Dieter Langewiesche
Außerdem bin ich wirklich begeistert von der Seite: http://www.nationalismproject.org/what.htm
Die kann ich nur weiter empfehlen, falls sich jemand mit Nationalismus beschäftigt. Dort findet man mindestens 20 verschiedene Definitionen von Nationalismus verfasst von unterschiedlichen Autoren, Politiker,.....

Der Grund warum ich bis jetzt noch nicht allzuviel in den Weblog gestellt habe, kommt daher, dass ich gewohnt bin alles auf die gute alte handschriftliche Methode zu erledigen. Ich muss zugeben, dass es für mich neu ist so viel mit dem Computer zu arbeiten und dieser Laptop ist noch dazu ganz neu ist und schwer erarbeitet und deshalb hab ich auch etwas Angst, dass er mir kaput geht. Aber ich werde ab jetzt öfters damit arbeiten. Immerhin ist es ja wichtig, dass ich auch das lerne. Folglich werde ich jetzt öfters und genauer meine Ergebnisse auf diesen Weblog stellen und mein Fortschritte, die ich hoffentlich mache presentrieren.

Wow!!! Das war eine schwere Geburt!!!!!! Jetzt hab ich endlich Bücher gefunden. Ganze fünf Stück mit denen ich etwas anfangen kann.
Gut, jetzt muss ich noch eine Webrecherche bis Mittwoch am Abend machen. Aber das mit den Büchern war schon eine kleine Hürde. Ein Buch wird sicher etwas schwieriger zu lesen und bearbeiten sein, weil es nämlich viersprachig geschrieben ist.

Mein Thema sollte eine etwas historischere Seite gewinnen. Jetzt hab ich einige Zeit mit grübeln und denken benutzt und hab auch einiges an Recherche erledigt, sodass ich schlussendlich darauf kam, warum eine Einheit Europas schwierig bzw kaum zu bewerkstelligen ist. Allerdings möchte ich mich da auf das Ende des 19 und Anfang des 20. Jahrhunderts beschränken, denn in dieser Zeit kam es ja zum Aufschwung des Nationalismus. Dies wiederrum führte ja auch teilweise zum Ersten Weltkrieg. Ich würde jetzt gerne einen Vergleich anstellen: nämlich was hat sich zu damals verändert. Warum glaubt man, jetzt ein einheitliches Europa erschaffen zu können, wo es doch damals schief gegangen ist. Ja, sicher hat man zur Zeit Franz Josephs nicht daran gedacht Europa zu vereinigen, sondern man wollte einfach das Reich vergrößern, aber über kurz oder lang waren große Teile Europas vereint.

Die momentane Situation der europäischen Einheit sieht so aus: Zu ihr gehören jetzt 25 Länder. Alle Einwohner aus diesen Ländern können nahezu ungestört von einem EU-Land ins nächste reisen und dort auch länger verweilen ohne (oder sagen wir nahezu ohne)Probleme. Aber was ist, wenn eine Familie aus einem europäischen nicht-EU-Land in ein EU-Land reist bzw. flüchtet? Nun ja, solange sie dann nach zwei Wochen wieder nach Hause fahren, sprich nur Urlaub hier machen, haben die Bevölkerung und die Politiker nichts dagegen, aber wehe eine Familie beschliest in diesem EU-Land Fuß zu fassen!!!! Wie kann sie es nur wagen!!!!!
Leider ist es momentan so, dass viele Menschen (ich benutze das Wort viele und nicht das Wort alle, damit man mir dann keine Verallgemeinerung vorwerfen kann!!!) Angst vor allem Fremden und Neuartigen haben. Sie tolerieren gerade noch die Personen aus dem Ausland, welche zur EU-Bevölkerung gehören!!!! Aber auch dass nur mit vielen Vorurteilen und Anfeindungen, aber Menschen aus nicht-EU-Ländern, welche zwar auch zu Europa gehören aber eben nicht zur EU ,bekommen dann die volle Härte der Vorurteile zu spüren. So sieht momentan leider die sogenannte "Europäische Einheit" aus.